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Die Mitte Emmen wagt vor den Wahlen Neues und stellt Demokratie und Mitmachen ins Zentrum

10. März 2024 – Die Gemeinde Emmen ist bekannt für eine der tiefsten Stimm- und Wahlbeteiligungen im Kanton Luzern. Die Mitte Emmen nahm sich dieser Thematik in der letzten Legislatur an und stellte sie am Samstagabend ins Zentrum ihres grossen öffentlichen Wahlanlasses, im grossen Saal des Le Théâtre in Emmen. Unterstützung holte sich Die Mitte Emmen von Satiriker und Kabarettist Michael Elsener. Mit seinem aktuellen Programm «Alles wird gut», hat er sich die Erhöhung eben dieser Wahlbeteiligung, ebenfalls zum Ziel gesetzt.

Am 28. April 2024 finden in Emmen die Gemeinderats- Einwohnerrats- und Bürgerrechtskommissionswahlen statt. Doch das Privileg Wählen zu dürfen, wird wiederum nur von rund 30% der Stimmberechtigten wahrgenommen. Das muss sich ändern, da sind sich die Gemeinde und auch alle Parteien einig. Doch wie? Da wurde schon vieles diskutiert und probiert, leider ohne Erfolg. Einen neuen Anlauf nahm nun Die Mitte Emmen und wagte einen neuen Weg. Die Idee war simpel. «Wir wollten der Bevölkerung die Politik sympathisch und locker näherbringen. Sie ist nicht so kompliziert wie man oft hört» meint Christian Meister, Präsident der Die Mitte Emmen und Mitinitiant. Dafür holten sie einen nach Emmen, der weiss, wie die Politik tickt und wie man sie sehr unterhaltsam und interaktiv vermittelt. Michael Elsener. Mit seinem aktuellen Programm «Alles wird gut», hat er sich dasselbe Ziel, wie Die Mitte Emmen gesetzt, die Stimm- und Wahlbeteiligung zu erhöhen. Eine Win-Win-Situation, denn das Potential ist gross.

Die Mitte stellt die «Sache» in den Mittelpunkt

Dass eine Partei zum Comedy-Veranstalter wird, ist sicher nicht Alltag. Dazu Christian Meister: «Es war sicher ein Wagnis und brauchte auch etwas Mut, mit dem Le Théâtre, den grössten Saal in der Gemeinde zu mieten und mit Michael Elsener ein national bekanntes Comedy-Schwergewicht zu verpflichten». Die Partei ging damit auch ein finanzielles Risiko ein. Dass die Wahlkreispartei eine schöne Zahl an Tickets übernahm, half aber. Wichtig waren der Die Mitte faire Ticketpreise. Ein Gewinn war nie ein Ziel und so wird der Anlass voraussichtlich mit einer schwarzen Null abschliessen.
Für Die Mitte Emmen war von Anfang klar, die Partei ist diskret im Hintergrund. Es soll kein Anlass nur für Die Mitte-Mitglieder und Sympathisanten werden. Wir wollten die ganze Bevölkerung ansprechen. «Ich bin überzeugt, dass wir dies geschafft haben. Es war ein grosses bunt gemischtes Publikum. Dass auch vier von fünf Gemeinderäte und mehre andere PolitikerInnen aus verschiedenen Parteien anwesend waren, freut uns».

Einsatz für eine lebendige Demokratie und Transparenz

Die Themen Wahlbeteiligung, Mitwirkung und Transparenz sind bei der Die Mitte Emmen schon länger auf dem Radar. Das Emmer Audioprotokoll der Ratssitzungen entstand durch eine Forderung von Einwohnerrat Tobias Käch der damaligen CVP. Dass die Einwohnerratssitzung vom kommenden Dienstag, 12. März, erstmals gestreamt wird, beruht auf einer Forderung vom heutigen Gemeinderat Andreas Roos. Eine weitere Forderung in diese Richtung ist die Wiederbelebung des Jugendparlament von Einwohnerrat Manuel Schulze.
Transparenz ist für Die Mitte Emmen selbstverständlich. Die Interessenbindungen aller Amtsträger sind auf unserer Homepage veröffentlicht. Die der neuen Kandidierenden folgen in den nächsten Tagen. Transparenz schaffen wir auch in dieser Wahlkampagne wieder bei den Finanzen. Die Mitte Emmen hat für die Gemeinde- und Einwohnerrats, sowie die Bürgerrechtskommissionswahlen vom 28. April 2024, ein Budget von gegen CHF 40’000.-. 28’000.- stammen aus Rückstellungen der letzten Jahre, welche aus Mandatsträger- und Mitgliederbeiträgen bestehen, 10’000.- kommen von unseren Donatoren und aus Spenden und 2000.- aus Mitgliederbeiträgen und von den Kandidierenden.

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